Deutsche Meisterschaft in Erfurt

 

Wettkämpfer des Karate-Club Seelze auf der Deutschen Meisterschaft im Karate in Erfurt / Abschluss eines erfolgreichen 1. Wettkampfhalbjahres 2014

Am Wochenende (28.-29.06.2014) kämpften in Erfurt Schüler, Jugend und Junioren um die Titel der Deutschen Meister im Karate. Vom Karate-Club Seelze hatten sich gleich sechs Sportlerinnen und Sportler für die Teilnahme auf Bundesebene qualifiziert.

Jasmin Walther, Celina del Rosario, Michelle Schönau, Leon Freter, Nico Kick und Marcel Borchers machten sich auf die Reise, um sich mit den Besten der Republik zu vergleichen.

 

Dass das Niveau auf der deutschen Meisterschaft ungleich höher ist, als auf Vereins- oder Landesebene, haben alle sechs Teilnehmer/-innen gewusst und auch gleich im Wettkampf zu spüren bekommen. So schieden Nico und Marcel bereits nach ihrer ersten Kata (Formenlauf) in dieser Disziplin und Leon nach seinem ersten Kampf im Kumite (Freikampf) aus.

Celina del Rosario gewann ihre erste Kata und wurde erst im zweiten Durchlauf besiegt. Weil diese Siegerin nachfolgend von der Finalistin bezwungen wurde, hatte Celina leider nicht die Möglichkeit um einen der höheren Plätze weiter antreten zu können.

Im Kumite konnte Nico den ersten Kampf überzeugend mit 4:1 gewinnen, musste sich jedoch im zweiten Kampf geschlagen geben.

Jasmin Walther und Michelle Schönau waren noch erfolgreicher als Ihre Vereinskameraden

Jasmin Walther hat unter dem Jubel der begleitenden Mitsportler und Betreuer zwei Kämpfe im Kumite für sich entschieden. Routiniert und gut vorbereitet hat Jasmin ihre Gegnerin im ersten Kampf mit 5:0 besiegt. Auch im zweiten Kampf hat sich Jasmin durchgesetzt, bis sie schließlich im dritten Kampf selber unterlag. Es war Jasmins erste Teilnahme an einer DM. Daher sind die beiden Siege volle Erfolge und zeigen, dass sich Training, Spaß am Karate und Talent durchsetzen.

Michelle hat ebenso routiniert und mit den von ihr gewohnten tiefen Ständen und präzisen Techniken die erste Kata gewonnen. Im zweiten Durchgang fand sie gegen die spätere Finalistin nicht zu ihrer gewohnten Form zurück und hat sich im Anschluss über die Trostrunde in zwei weiteren Durchgängen einen sehr respektablen 7. Platz von insgesamt 40 Teilnehmerinnen in der Disziplin Kata erarbeitet.