Starker KCS-Vorbereitungskampf zur Karate Landesmeisterschaft
Typisch Karate-Club Seelze: Keine Angst vor Herausforderungen. Erstmals richtete der KCS die niedersächsische Karate-Landesmeisterschaft aus. Die Augen des Karateverbandes, der Kämpfer, der Betreuer und des Publikums sind auf den Verein gerichtet. Jetzt bloß keine Fehler. Jetzt muss jedes Detail stimmen, jeder Handgriff passen. Dass dieses so reibungslos gelang verdanken wir auch diesmal wieder vielen fleißigen Händen, die ordentlich mit anpackten! In Seelze hat der Teamgeist ein Heimspiel.
Auch am Kampfrichter-Tisch entscheidet die richtige Technik
Präzises Timing, höchste Aufmerksamkeit, im richtigen Moment die entsprechende Reaktion: Das Regelwerk war den Tischbesatzungen nach kurzer Einweisung bestens vertraut, doch die neuen elektronischen Anzeigentafeln sind auch ein Kampf mit der Elektronik.
Also war am Vorabend der Landesmeisterschaft neben aktueller Regelkunde ein ausgiebiges Techniktraining angesagt.
Ta-ta-taaa – Tatami: Ran an die Matten!
Nächste Runde: der Kampf mit den Matten. Hier sorgte die Erfahrung fürs vorzeitige Kampfende. Die Strategie hatte sich bei zahlreichen Saino-Cups bewährt, Hand in Hand wurde sie jetzt bei der Landesmeisterschaft umgesetzt.
Tatamis in die Halle, los geht’s. In Windeseile werden die Matten zusammengelegt, geklopft, geschoben. Technik und Präzision machen den Unterschied.
Strippen ziehen ohne lange Leitung
Nach schnellem Tisch- und Stühlerücken folgte Tim Gohlas Energieleistung: Routiniert entwirrte er zahllose Kabel, stöpselte hier, schaltete dort. Stromversorgung, Lautsprecheranlage, Mischpult, Elektronik – Soundcheck perfekt. Alle Kabel abgeklebt. Jetzt noch die Pokale polieren und aufstellen.
Daumen hoch! Die Spiele konnten beginnen!
Ohne Mampf kein Kampf
Die KCS-Mitglieder gaben wie immer ihr Bestes: Das Buffet bog sich unter den Kuchenspenden. Das Catering-Team schmierte Brötchen, als gäbe es auch hierfür Medaillen und im Kessel machten sich die Bockwürstchen warm. Dazu Kaltgetränke und Kaffee: Hoch die Tassen! Schnell kamen Kämpfer, Betreuer und Publikum auf den guten Geschmack. Gnadenlos schlugen sie zu und vernaschten die Meisterschaftstafel bis zum letzten Muffin-Krümel.
Sieg auch am Kampfrichter-Tisch
Schon früh am Morgen liefen die Tischbesatzungen auf, alle Positionen waren mehrfach besetzt, die Laune in Bestform.
Bis zum späten Nachmittag mussten die Mannschaften durchhalten. Kampfzeiten angeben, Punkte und Strafen anzeigen, Wettkampflisten führen - auch im Papierkrieg konnten die freiwilligen Helfer punkten.
Schluss. Aus. Vorbei. Auf zur nächsten Runde
Nach gut sieben Stunden wurden die Pokale überreicht, die Meisterschaft erfolgreich beendet. Für die Helfer ging es in die letzte Runde: Abbauen, ausfegen. Schluss. Aus. Vorbei. Allen Helfern und Helferinnen ein herzliches Dankeschön. Was wären wir ohne euch? Wer jetzt traurig ist, dass er nicht dabei war - die nächste Gemeinschaftsaktion kommt bestimmt. Wir freuen uns auf neue, frische Kämpfer!